Von uns und vielen Kunden getestet und für gut befunden: Die Spitzmaschine Dahle 133.
Hier handelt es sich um einen Kurbelspitzer mit dem Bleistifte, Farbstifte und Pastellstifte gespitzt werden können, mit einem maximalen Stiftdurchmesser von 11,5 mm.
Mit der beigefügten Tischzwinge lässt sich die Spitzmaschine an der Tischkante fixieren. Optional gibt es auch eine
längere Tischzwinge für Tischplatten bis zu einer Dicke von 66 mm hier im Shop.
Die Dahle 133 hat drei ganz besondere Vorzüge:
| 1. | Selbst schwierig zu spitzende Stifte die schnell abbrechen (wie die mäkeligen Prismacolor Farbstifte) werden perfekt gespitzt.
|
| 2. | Die Stiftspitze ist auf der Rückseite mit Hilfe des kleinen Chromrädchens stufenlos von stumpf bis spitz einstellbar. Wünschen Sie eine spitze Spitze, einfach das Chromrädchen gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das Pictogramm bezieht sich nicht auf die Kurbelrichtung!
|
| 3. | Besonders an diesem Kurbelspitzer sind auch die Softklemmbacken, sie sind gummiert und spannen den Stift sanft ein, und hinterlassen keine "Bissspuren" an den Stiften wie es die meisten anderen Kurbelspitzer tun. |
Gespitzt wird folgendermaßen:
1. Das vordere, obere Teil (das mit dem Loch für den Stift) ca. 1 cm nach vorne ziehen, nicht ganz so weit wie oben auf dem dritten Foto.
2. Die seitliche Taste gedrückt halten (die Klemmbacken im Stiftloch öffnen sich).
3. Den Stift bis zum Anschlag ins Loch einführen.
4. Taste und Stift wieder loslassen.
5. Und jetzt Kurbeln, und zwar von hinten gesehen im Uhrzeigersinn. Falls jetzt nicht gespitzt wird liegt das daran dass das schmale Blech über dem Stift noch eingerastet ist. Einmal kurz mit dem Finger drunterfassen, dann kann die Feder anziehen und der Stift wird ins Gehäuse gezogen.
6. Taste drücken, Stift entnehmen, fertig!
Klingt komplizierter als es ist, und nach ein paar Versuchen klappt das schon ganz flüssig. ;-) Die ersten vier Schritte verschmelzen dann zu einem, und man merkt dann auch, dass man zum Nachspitzen etwa eineinhalb Kurbelumdrehungen braucht und nicht bis zum Spitzstopp kurbeln muss (das verschwendet nur Material).
Sollte es mal Probleme geben, ein paar Tipps:
1. Die Spitze wird nicht mehr spitz? Dann ist vermutlich ein kleines Minenstück im Fräser steckengeblieben. Der Spitzer lässt sich mit einem Handgriff auseinandernehmen, indem man den geriffelten großen Plastikring auf der Rückseite gegen den Uhrzeigersinn dreht, von hinten aus gesehen (das kann beim ersten Mal sehr schwer gehen). Dann lässt sich das
Fräswerk nach hinten heraus entnehmen, und man kann es reinigen.
2. Auch wenn man das Gefühl hat dass der Spitzer irgendwie unrund läuft, hilft Tipp Nr. 1.
3. Die Pflege. Wenn Sie häufig wachsbasierte Stifte wie Prismacolor oder Derwent Coloursoft anspitzen, setzt sich mit der Zeit etwas Wachs im Fräswerk fest. Sie können dem Spitzer etwas Pflege angedeihen lassen, indem Sie hin und wieder einen Vollminengraphitstift anspitzen - Graphit ist ein natürliches Schmiermittel und reinigt zudem den Fräser.
Die Lieferung erfolgt natürlich ohne Stift und Späne ;-)